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Liebe Leserin, lieber Leser,

nach einer langen Sommerpause sind wir endlich wieder zurück und der nächste NACHHALL erscheint am 22. September 2022.

Wie schon in meinem Editorial Nr. 24 angekündigt möchte ich den NACHHALL weiterentwickeln. Dazu gehört im ersten Schritt das Frei.Abo! Am liebsten würde ich ja auf eine Bezahlung ganz verzichten und auf freiwillige Schenkungen vertrauen. Andererseits möchte ich den NACHHALL in gewohnter Qualität, trotz steigender Papier- und Energiekosten regelmäßig drucken und versenden.

Als goldener Mittelweg kann jetzt jeder selbst bestimmen, wieviel ihm das Abo wert ist, oder wieviel er sich leisten kann. Nicht jeder ist in der glücklichen Lage, 12 €/Monat über einen längeren Zeitraum bezahlen zu können. Wer nur mal reinschnuppern will, kann dies ebenfalls machen. Dein Abo lässt sich mit weinigen Mausklicks jederzeit anpassen und auch wieder kündigen.

Hier kannst du dein Frei.Abo wählen!

(Der Link ist personalisiert, also bitte nicht weitergeben. Wenn du kein aktives Abo mehr hast, kannst du einfach ein neues Abo abschließen.)

Aktuelle Kosten des NACHHALL 

Anhand der letzten beiden Ausgaben haben wir folgende Kosten einer einzelnen Ausgabe berechnet:

  • Papier und Druck: ca. 5 €
  • Umschlag: 1 €
  • Versand innerhalb Deutschland: 1,60 €

Wenn wir die Arbeit für die Produktion (Layout, Druckdaten, Korrespondenz mit Autoren) und das Konfektionieren und Einliefern bei der Post ganz grob kalkulieren, kommen nochmal ca. 5,70 € dazu.
Dieser Posten verändert sich aber kostengünstig mit steigender Auflage. Wir haben aktuell nur noch 140 Abonnenten, Tendenz stark abnehmend. Bei 200 Abonnenten würden sich diese Kosten auf nur noch 4 € pro Ausgabe reduzieren. Und irgendwann könnte auch die Arbeit der Redaktion bezahlt werden?!

Insgesamt müssten wir daher jede Ausgabe des NACHHALL für mindestens 13,30 € verkaufen.

Wer mehr zahlen kann, unterstützt damit diejenigen, die sich nicht soviel leisten können!

PayPal und automatische Zahlungen

Allen, die ihr Abo bisher mit PayPal bezahlt haben, werden wir die "automatische Zahlung" stornieren. Langfristig würden wir gerne ganz ohne PayPal auskommen.

PayPal ist ein börsennotierter Betreiber eines Online-Bezahldienstes. Der Sitz des Unternehmens ist San José (USA), das europäische Tochterunternehmen ist PayPal (Europe) S.à r.l. & Cie, S.C.A. mit Sitz in Luxemburg.

PayPal ist für den Zahlenden einfach und bequem. Von den bezahlten 12 € erhalte ich aber nur 11,25 €, 0,75 € behält PayPal als Transaktionsgebühr für sich. Vor allem aber die Integration der automatischen Zahlungen in die NACHHALL-Website war mit viel Arbeit und Fehlern behaftet, die ich auf Dauer nicht leisten und lösen kann.

Die Lastschrift ist für uns schneller, sicherer und das Geld bleibt in Deutschland. Keine Daten und Gewinne fließen an ausländische Konzerne ab. Also ich freue mich über alle, die auf Lastschrift wechseln!

Als Notlösung bleibt PayPal für die Bezahlung einzelner Ausgaben, oder auch der gute alte Dauerauftrag. Bitte als Verwendungszweck dann immer die Bestellnummer deines Abos angeben.

Ausblick

Der öffentliche Rundfunk steht nicht erst seit den Enthüllungen rund um die ehemalige rbb-Intendantin Patricia Schlesinger in der Kritik. Auch der Rundfunkbeitrag als Zwangsabgabe ist umstritten. Für mich stellen sich daraus zwei große Fragen:

  • Wie wollen wir Medien finanzieren? ÖR aber auch neue und alternative Medien!
  • Wie können wir Vielfalt und Transparenz fördern und Abhängigkeiten vermeiden?

Gerne möchte ich dazu im "neuen" NACHHALL eine Rubrik schaffen, die andere Medien vorstellt und den verantwortlichen Redakteuren dort diese Fragen stellt. Denn per se ist kein Medium freier oder besser als der ÖR. Wenn mein Bezahlmodell und damit meine Existenz z.B. von PayPal abhängen würden, wie frei könnte ich dann berichten? Oder wenn nur ein paar wenige große Spender mein Medium finanzieren, kann ich dann gegen ihre Interessen anschreiben?

Deshalb freue ich mich über meine kleine Freiheit und die vielen kleinen Beiträge zum NACHHALL. So bleiben wir autark und stark!

Schreibe mir gerne deine Fragen und Vorschläge welche Neue Medien (Radio, Blog, Magazin, Portal, ...) wir vorstellen sollten.

redaktion@nachhall.net

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Zum Schluß sei mir noch ein Transparenz-Hinweis und Interessen-Konflikt erlaubt:

Der massel Verlag hat zusammen mit dem Autor Volker Petters ein Crowdfunding gestartet.

Fabian und der Gnom
Ein fantasievolles Kinderbuch über Außenseiter, Mobbing, Freundschaft, Achtsamkeit und den Glauben an sich selbst.

In seinem Film ´SUPERHEROES` erzählt Volker von Außenseitern, deren Glück es ist, sich zusammenzuschließen. Für meinen Verlag und Volker liegt genau darin die Hoffnung, so dass wir gemeinsam neben den etablierten Verlagen und Digitalkonzernen anders sein dürfen. Und wir haben noch eine Superkraft, die auch Fabian in seiner Geschichte entdeckt: den Gnom!

Bitte unterstütze unser Projekt, damit dieses Buch nicht Fantasie oder digital bleiben muss. Es sollte trotz steigender Energie- und Papierkosten jetzt gedruckt werden, für echte Leseabenteuer von kleinen Helden!

Herzliche Grüße

Paul Andersson
Herausgeber

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