geboren 1797 in Düsseldorf, gestorben 1856 in Paris
Heine wurzelte in den Ausdrucksformen der Romantik, entwickelte sich später jedoch zu einem Schriftsteller der „Jungen Deutschland“ und des revolutionären „Vormärz“
er absolvierte zunächst eine Banklehre in Hamburg; sein Onkel Salomon Heine unterstützte ihn auch später finanziell
nach 1819 übten August Wilhelm Schlegel und Ernst Moritz Arndt großen literarischen Einfluss auf ihn aus, was Heine aber nicht davon abhielt, später satirische Gedichte über beide zu schreiben
er übersetzte Lord Byron ins Deutsche; nach Gedichten erschien 1826 der Reisebericht "Die Harzreise", kurz darauf das "Buch der Lieder"
1830 begrüßte Heine enthusiastisch die Julirevolution
1831 übersiedelte er nach Paris, wo er sich zu einem politischen Dichter entwickelte, der zahllose Essays, Denkschriften, Polemiken und Gedichte verfasste
nach einem Zusammenbruch 1848 wurde er ein medizinischer Pflegefall und verbrachte die letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod in Paris in der von ihm so bezeichneten „Matratzengruft“
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