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Eine Stadt im Novembertaumel

von Wolf Reiser

 

Veröffentlicht am 19.11.2022

 

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Wolf Reiser

 

Wolf

Reiser

 

http://www.wolf-reiser.de

Wolf Reiser, 1955 in Munderkingen geboren, zählt zu den letzten großen „Einzelgenies“ des deutschen Journalismus. Er war Barkeeper in Palermo und Paris, Hilfskoch auf Korsika, Bordelltürsteher in Genua, Olivenpflücker in der peloponnesischen Mani, hospitierte bei Theaterregisseur Tadeusz Kantor in Krakau und studierte Literatur- und Theaterwissenschaften an der FU Berlin.

Später leitete er das Kleinkunsttheater „Gesellschaftsgarten“, engagierte die Drei Tornados, Eckhard Henscheid, Dieter Hildebrandt und Helmut Ruge, Robert Kreis, Sigi Zimmerschied, Marianne Sägebrecht und Ottfried Fischer, dem er nach München folgte, wo er seitdem arbeitet und lebt.
Reiser schrieb und schreibt Essays, Portraits, Kolumnen, Interviews, Short Stories und Reportagen für Lettre International, Du, Die Zeit, SZ, FAZ, Cicero, Playboy, Brand eins, Welt, Madame, Vogue, Rolling Stone, Rubikon und viele mehr, außerdem Drehbücher, Hörspiele, Reisebände und diverse essayistische Abhandlungen. Zwei Ausstellungen mit dem Berliner Künstler Klaus Schweier: „Männer Boxen Runden“ und „126 Tage“. Exkursionen nach Ägypten, Mexiko, Israel, Hawaii, Hollywood, Seychellen, Thailand, Burma, Portugal, Montenegro, Albanien, Baskenland, UK, Sizilien, Sardinien, alle Teile Italiens, Spaniens, Frankreichs und natürlich Griechenland, seine zweite oder erste Heimat.

Reisers Essay „Freiwild – über Zähmung, Verwahrlosung und Niedergang des Journalismus“ wurde 2015 für den Michael Althen-Preis nominiert.