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Ein postideologischer Totalitarismus

von Tove Soiland

 

Veröffentlicht am 18.03.2022

 

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Tove Soiland

 

Tove

Soiland

Tove Soiland, studierte Geschichte und Philosophie in Zürich. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Innsbruck und lehrte an zahlreichen Universitäten. Ihre heutigen Arbeitsschwerpunkte sind die Verbindung von Lacansche Psychoanalyse und Marxismus und Theorien des Totalitarismus.

2008 promovierte sie an der Universität Zürich zu Luce Irigarays Denken der sexuellen Differenz. 2003 initiierte sie den »Gender-Streit«, eine Kontroverse um die theoretischen Grundlagen des Gender-Begriffs. 2009 schrieb sie für das Stadttheater Bern die szenische Lesung »Nehmen Sie Ihr Gender selbst in die Hand, Madam!«. Im WS 2016/17 hatte sie die Klara-Marie-Faßbinder Gastprofessur an der Hochschule Ludwigshafen inne. 2016 erhielt sie für ihr feministisches Engagement den Ida Somazzi-Preis. Sie ist Mitherausgeberin der beiden Bände: Postödipale Gesellschaft und Sexuelle Differenz in der postödipalen Gesellschaft (Turia + Kant 2022). Ihr jüngstes Buch ist Sexuelle Differenz, hrsg. Anna Hartman (Unrast 2022).