vws02
NACHHALL
von Isabelle Krötsch
Veröffentlicht am 18.12.2023
https://www.freies-feld.com/de/blog/
Teil 2 folgt in der nächsten Ausgabe und ist auch auf der Homepage FREIES.FELD https://www.freies-feld.com/de/blog/
Am 18.12.2023 veröffentlicht auf Telegram u. a. bei der Momo-Bewegung https://t.me/momobewegung, überarbeitet für NACHHALL März 2024
Anmerkungen und Links:
ist eine Reisende zwischen den Welten. Sie nutzt die Narrenfreiheit der Kunst, sich als freier Mensch und Kind Gottes den wesentlichen Themen zu nähern, sie spielerisch, liebevoll, hinterfragend und lösungsorientiert zu durchleuchten. Dabei ist, sich der Frage des Seins und Sinns zu stellen, keinen Halt vor Konventionen und gesellschaftlichen Formen zu machen, ein Markenzeichen geworden. Durch diese Beweglichkeit entzieht sie sich der Einordnung in die üblichen kulturellen Kategorien.
Ihre Laufbahn begann sie nach ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Jürgen Rose als freischaffende Malerin und Bühnenund Kostümbildnerin, u. a. an den Münchner Opernfestspielen, Theater Basel, Deutsches Theater Göttingen, Staatstheater Stuttgart. 2011 erschien ihr erster Werkkatalog im Deutschen Kunstverlag, Edition Beryllo. Später verlagerte sich ihr Schwerpunkt auf eigene szenische Projekte, zusammen mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Hans Kremer. Mit ihm gründete sie den Kunst Salon FREIES FELD, aus dem das Format LAUT.MALEN, ein Austausch zwischen szenischer Lesung, Konzert und Live-Zeichnungs-Performance hervorging. 2013 entwickelten sie den DantonDenkRaum, eine transdisziplinäre Werk- und Begegnungsstätte zwischen Kunst und (Geistes-)Wissenschaft. 2015 kam ihr Filmregiedebüt BÜCHNER.LENZ.LEBEN in Deutschland ins Kino.
Parallel zur PEER.GYNT-LAUT.MALEN Produktion am Schauspielhaus Zürich, 2017, erschien ihre erste Hörbuch-Regie mit demselben Stoff im Label stringendo music. Von 2018 bis 2022 schrieb sie als Teil der Mut-Redaktion der Online-Zeitung Rubikon.news Artikel in der Kolumne Aufwind. 2021 präsentierte sie auf der 2. Für-den-Frieden-Konferenz in München den Kurzfilm „Und immer ins Ungebundene gehet eine Sehnsucht“ mit einem Vortrag über die „Kraft der Kunst“. Seit 2022 schreibt sie für das WissenschafftPlus Magazin und gestaltet dafür auch die Titelbilder.
Für die Künstlerin und Regisseurin ist die Basis ihres Schaffens die (Live)Zeichnung und das Ge-Schichten Erzählen (in Bildern). Ihre Hauptaufgabe sieht sie im Brückenbau zwischen Kunst, Wissenschaft und Spiritualität, der MetAMORphose und „großen Umkehr“ dienend.