Dr. McKees Erfahrungen in der medizinischen Forschung, Ernährungswissenschaft, Immunologie, Chemie, Onkologie und Komplementärmedizin machen ihn zu einem der kompetentesten Forscher und Kliniker weltweit.

Dr. McKee absolvierte das M.D.-Ph.D.-Programm an der Case-Western Reserve University in Cleveland, Ohio, wo er die ersten beiden Jahre des Medizinstudiums sowie ein komplettes Aufbaustudium in Pharmakologie und ein Jahr Forschung absolvierte. Nachdem er sein Interesse von der Laborforschung auf die klinische Medizin verlagert hatte, absolvierte er die letzten beiden Jahre seines Medizinstudiums an der University of Kentucky in Lexington, KY, wo er 1975 seinen Doktortitel erhielt.

Durch die Arbeit mit Krebspatienten in seiner Praxis interessierte er sich zunehmend für die Krebsmedizin, was ihn 1988 dazu veranlasste, eine stationäre Weiterbildung in Innerer Medizin am Los Angeles County Hospital, dem Santa Clara Valley Medical Center und der Stanford University zu absolvieren. Er war an der Entwicklung der integrativen Krebsbehandlung beteiligt und arbeitete an der Schaffung einer Synthese zwischen konventioneller Krebsmedizin und alternativer/komplementärer Medizin. Im Jahr 2003 wurde er vom Certification Board for Nutrition Specialists des American College of Nutrition als Ernährungsmediziner zertifiziert, und 2007 erhielt er vom American Board of Holistic Medicine die Zertifizierung für integrative und ganzheitliche Medizin.

Dr. McKee war Mitglied der Belegschaft für Innere Medizin an der Scripps Clinic und praktizierte drei Jahre lang als medizinischer Onkologe und Hämatologe am San Diego Cancer Center in Vista, Kalifornien. Seit 2011 ist er Organisator eines jährlichen Krebsstrategie-Symposiums, das von der Healthy Medicine Academy gesponsert wird, und seit 2012 ist er Herausgeber des vierteljährlich erscheinenden Cancer Strategies Journal, das Fortschritte in der integrativen Krebsbehandlung aufzeigt.

Anmerkung Uwe Alschner: Im Rahmen einer Recherche über ganzheitliche Medizin und integrative Onkologie ist mir das Buch „Cancer and Consciousness“ in die Hände gefallen. Es handelt sich um einen Sammelband verschiedener Interviews des Herausgebers Barry Bryant mit Medizinern, Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des Öffentlichen Lebens. Ziel des Buchs ist ausweislich des einführenden Kapitels der Versuch, Krebs als Phänomen und als Erkrankung zu verstehen und insbesondere den engen Blickwinkel auf Krebs als Feind zu weiten und nach Lehren und Rückschlüssen zu suchen, die eine ganzheitliche Betrachtung des systemischen Phänomens ermöglichen könnte.