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Der grammatische Zeigefinger

von Marcus J. Ludwig

 

Veröffentlicht am 24.06.2021

 

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Marcus J. Ludwig

 

Marcus J.

Ludwig

Marcus Johannes Ludwig, Jahrgang 1971, studierte Germanistik, Psychologie und Philosophie, arbeitete als Werbetexter, Bauarbeiter, Korrektor, Zeitungsbote, Grafikdesigner, Maler. Er schreibt erzählerische und essayistische Texte, zuletzt erschien der Roman „Der Geist von Carson Cokes“ und die Essaysammlung „Meine feindlichen Freunde“. Außerdem betreibt er den Blog EMPORE (vormals FLÜGEL UND PRANKE). Dort widmet er sich mal humoristisch, mal hymnisch, meist aber verzweifelt kulturpessimistisch den Merkwürdigkeiten der Gegenwart.


Quellen und Anmerkungen:

  1. https://www.youtube.com/watch?v=dbYfVuifHic
  2. z.B. https://www.youtube.com/watch?v=KheeZ67X2dA
    https://www.youtube.com/watch?v=ejB9GRsIhNY
    https://www.youtube.com/watch?v=cHHbBRdpFQ8
  3. Das ist in dieser Pauschalität ziemlicher Unfug – das Risiko durch eine Corona-Infektion zu versterben, variiert je nach Alter, Vorerkrankung, Zustand des Immunsystems, Behandlungsmethode um den Faktor 100.000. Ein Staat, der dessen ungeachtet alle Bürger zu Gefährdern erklärt und sie ihrer Rechte beraubt statt die Hochrisikogruppen zu schützen, handelt evident irrational.
  4. Von der Pflicht, Eine Betrachtung. Goldmann, München 2021
  5. Ich habe auch die Kapitel 2 bis 6 gelesen, Ehrenwort, aber im ersten treten halt Ihre „intellektuellen Entpflichtungen“ am eindrücklichsten zutage.
  6. Dazu, nebst weiteren Verweisen:
    https://empore.blog/zurueck-in-die-realitaet-2/
  7. https://www.heise.de/tp/features/Corona-Todesfaelle-Die-Maer-von-den-zehn-verlorenen-Lebensjahren-5060636.html
    Zur Widerlegung der offiziell „erwünschten“ Übersterblichkeit:
    https://multipolar-magazin.de/artikel/corona-todeszahlen-nicht-plausibel
    Ein weiterer Beitrag, der Lust macht, erste Fragen an die eigene Leichtgläubigkeit zu stellen, findet sich hier: https://frankfurtzack.medium.com/warum-lockdowns-nicht-so-wirken-wie-gedacht-9a92c093d361
  8. Äußerst lesens- und bedenkenswert: Philipp Bagus, Antonio Sánchez-Bayón, Antonio Peña-Ramos: Covid-19 und die politische Ökonomie der Massenhysterie.
    https://www.libinst.ch/publikationen/LI-Studie-Bagus-Massenhysterie.pdf
  9. Ich erlebe, wie Sie ganz offen Ihr Entsetzen über die Zustände in Ihrer Heimatstadt Solingen benennen können – wofür jeder andere (jeder, der irgendwie in der „rechten Ecke“ vermutet wird) mit den üblichen medialen Shitstorms und Skandalisierungen sanktioniert würde. Ihnen lässt man es nicht nur durchgehen, man nimmt es als Anregung auf und dankt für den Denkanstoß. Das ist ein Machtfaktor sondergleichen heutzutage.
    Wenn Sie den gestressten Corona-Eltern so lapidar attestieren, dass die ihre Kinder wohl nicht im Griff haben, dann lacht Markus Lanz zustimmend. Wenn das ein dubioser AfD-Mensch gesagt hätte, wäre die empörte Rückfrage gekommen, was das denn heiße, „die Kinder im Griff haben“, ob man Kinder wieder abrichten und dressieren wolle, ob die auf Kommando zu parieren hätten, ob die Kinder des AfD-Menschen zuhause Uniform tragen müssten, und was für ein antiquiertes Menschenbild dieser Ewiggestrige denn eigentlich habe etc.
    Es gibt heute Dinge, die können offenbar nur Sie sagen. Und deshalb müssen Sie sie sagen.